Zum Schuljahresbeginn startete Kim Bauß ihr freiwilliges soziales Jahr an der Münchhofschule. Die Eingewöhnungsphase ist mittlerweile beendet und die Zeit gekommen, um sie nach ihrem ersten Eindruck zu fragen:
Was ist Ihr erster Eindruck von der Münchhofschule?
Mein erster Eindruck von der Schule liegt eigentlich schon über 13 Jahre zurück, da ich damals selbst hier zur Schule gegangen bin! Außer dem Ganztagsprogramm und einigen Erneuerungen hat sich auch wirklich kaum etwas verändert! Viele Lehrer, die ich damals schon kennengelernt habe, sind heute immer noch tätig und haben mich so wie alle anderen Lehrer natürlich wieder herzlich aufgenommen!
Ich fühle mich wirklich wohl und bin froh, dass ich mich für diese Schule entschieden habe! Ich freue mich auf ein schönes und interessantes Jahr mit den Schülern und Schülerinnen, die uns auch sehr freundlich aufgenommen haben.
In welchen Klassen sind Sie tätig?
Ich bin eigentlich in allen Klassen tätig; in der einen mehr und in der andren weniger! Insgesamt habe ich mit der ersten und zweiten Klassenstufe mehr zutun, da ich dort häufig im Unterricht mit dabei bin und die Kinder auch vom Mittagessen bis zu den AGs begleite.
Doch durch das bekannte Leseprogramm „Antolin„, das ich mit den Schülern durchführe, lerne ich alle Schüler kennen!
Wann und warum haben Sie sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden?
Nach meinem bestandenen Abitur im März musste ich natürlich entscheiden wie mein nächster Lebensabschnitt aussehen soll! Für mich war eigentlich schon nach meiner eigenen Grundschulzeit klar, dass ich später einmal Grundschullehrerin werden will. Doch weil es immerhin um eine Entscheidung für einen großen Abschnitt meines Lebens geht, habe ich mich zuerst einmal dafür entscheiden noch ein paar Erfahrungen zu sammeln, bevor ich anfange zu studieren.
Und da lag es natürlich sehr nahe diese Erfahrungen in einer Grundschule in Form eines FSJs zu machen. Bis jetzt habe ich diese Entscheidung auch nicht bereut und kann das Programm „FSJ“ auch nur weiterempfehlen!
Welche Pläne haben Sie für die Zeit nach dem FSJ?
Wie schon gesagt ist es mein größter Wunsch auch in der Zukunft mit Kindern arbeiten zu können. Für nächstes Jahr ist geplant, dass ich mich in Heidelberg und Landau für Grundschullehramt bewerbe, um später mal als Lehrerin arbeiten zu können.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
In meiner Freizeit unternehme ich gerne etwas mit meiner Familie und meinen Freunden. Außerdem tanze ich Ballett bei der lieben Marie-Pierre Weis, die bestimmt bei einigen Eltern bekannt ist.