Wir fuhren am Wandertag zuerst mit dem Zug nach Frankenstein. Begleitet wurden wir von der Gästeführerin der Verbandsgemeinde Hochspeyer, Frau Gabi Marwede. Auf dem Weg zur Villa Denis kamen wir an Ziegen und Laufenten vorbei. Die Ziegen sorgen dafür, dass der Wald nicht zuwächst, weil sie alles fressen was wachsen will. Die Laufenten sorgen dafür, dass die Wasserlinsen das Wasser nicht bedecken.
Wir sahen die ehemalige Posthalterei Ritter, die ehemalige Brauerei samt Ritter-Keller. Einen schönen Blick hatten wir auf die Teufelsleiter, eine interessante Felsformation am Eingang zum Diemersteiner Tal.
Als wir an der Villa Denis ankamen erzählte uns Frau Marwede, dass Paul Camille Denis die Villa Denis in der Mitte des 19. Jahrhunderts bauen ließ. Sie erklärte uns auch einige Besonderheiten der Villa (Aussichtsturm, Rittersaal, die Villa wurde über einen Bach gebaut). Wir erfuhren auch, dass Herr Denis die Eisenbahn zwischen Bexbach und Ludwigshafen baute, die Ludwigsbahn.
Anschließend wanderten wir zu der Burg Diemerstein. Daraufhin ruhten wir uns auf der Burg aus. Anschließend erzählte uns Frau Marwede, dass Ulrich von Hutten, ein Freund Martin Luthers auf der Burg Schutz gesucht hatte.
Danach erkundeten ein paar Jungs den Wald und fanden einen riesigen Stein!
Zuletzt besuchten wir einen privaten mennonitischen Friedhof, liefen zum Bahnhof und fuhren wir mit dem Zug wieder nach Hause.
Vielen Dank an Frau Marwede, die übrigens auch öffentliche Gästeführungen zur Burg Diemerstein und Villa Denis anbietet.
Anne und Nico S.