Feriengeschichten – Das Geheimnis des Klassenzimmers

Die heutige Feriengeschichte stammt von Tabea Frey, Klasse 3b:

Es waren Ferien. Den Tischen, Stühlen, dem Pult und der Tafel war langweilig, sie überlegten den ganzen ersten Ferientag was sie tun könnten. Schließlich war es spät geworden und sie gingen schlafen. Sie träumten von Kindern und Lehrern, die an die Tafel
schrieben. Plötzlich fiel dem Lehrerpult ein, was sie tun konnten. Es war so:

Es wollte einen Spaziergang zum Spielplatz machen und dort spielen. Schnell weckte es
seine Freunde und erklärte ihnen den Plan. Alle waren einverstanden. Am nächsten Morgen ging es los. Die Tafel freute sich so sehr, dass sie rief: „ Yipieh! Ich freue mich so sehr!“ Schließlich ging es los. Sie probierten die Tür auf zu kriegen. Plötzlich sahen sie einen Schlüssel auf dem Boden liegen. Die Freunde probierten den Schlüssel aus, tatsächlich er passte.

Sie sprangen aus der Tür und wanderten dem Spielplatz zu. Als sie angekommen waren, fragten die Stühle: „Wollen wir wippen?“ Alle waren einverstanden. Als die Freunde an der Wippe ankamen, sahen sie voller Enttäuschung, das nur die Stühle auf die Wippe passten.

Schließlich sagten die Tische: „Jeder kann doch etwas anderes machen. Die Stühle können wippen, die Tische schaukeln, die Tafel kann klettern und das Lehrerpult kann rutschen.“ Als sie eine Weile gespielt hatten, wechselten sie. So verging Tag für Tag. Die Freunde spielten so lange bis die Sommerferien fast zu Ende waren. Da meinte die Tafel: „Sollten wir nicht langsam aufbrechen?“ Alle wollten gern noch länger auf dem Spielplatz bleiben, aber die Sommerferien waren zu Ende. Als sie schon eine Weile gewandert waren, fragte das Pult: „Ob wir noch rechtzeitig ankommen?“

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